In diesem Blog veröffentliche ich Buchauszüge, Gedichte und eigene Gedanken zum Thema des inneren Kindes und des Kindseins überhaupt.
Eigentlich haben wir viele innere Kinder in uns: solche voller Energie, aber auch verletzte und sterbende Kinder, die wieder zu wirklichem Leben erweckt sein wollen ...
Ohne lebendige innere Kinder sind Erwachsene ohne wirkliche Individualität und oft nicht fähig zu spielen und kreativ zu sein ... Wie also die Kinder in uns wahrnehmen, wie mit ihnen umgehen?

Sonntag, 4. November 2012

Kinder sind Augen, die sehen, wofür wir längst schon blind sind.


Dieses chinesische Sprichwort habe ich vorhin beim sonntagnachmittäglichen Web-Stöbern - das Wetter ist draußen nicht gerade allerseligenhaft - auf einem Blog gefunden, dem von Jasmin

Wer als Kind Eltern hat, die einen so sehen können, mit Erwachsenen zu tun hat, die einen so wertschätzen ... hmm ... Paradies ... 
Vor allem der im Post-Titel zitierte Satz ist so bemerkenswert - der nächste auch ... na, ich glaube, da findet jeder etwas ...

♡   Das Sprichtwort spricht auch von unserem inneren Kind   ♡


Was ist ein Kind?

Es ist Liebe
die Gestalt angenommen hat.
Es ist Glück,
für das es keine Worte gibt.
Es ist eine kleine Hand,
die Dich zurückführt in eine Welt,
die Du schon vergessen hast.
Schön dass Du da bist,
und unser Leben reicher machst!
Kinder sind Augen,
die sehen,
wofür wir längst schon blind sind.
Kinder sind Ohren,
die hören,
wofür wir längst schon taub sind.
Kinder sind Seelen,
die spüren,
wofür wir längst schon stumpf sind.
Kinder sind Spiegel,
die zeigen,
was wir gerne verbergen.