In diesem Blog veröffentliche ich Buchauszüge, Gedichte und eigene Gedanken zum Thema des inneren Kindes und des Kindseins überhaupt.
Eigentlich haben wir viele innere Kinder in uns: solche voller Energie, aber auch verletzte und sterbende Kinder, die wieder zu wirklichem Leben erweckt sein wollen ...
Ohne lebendige innere Kinder sind Erwachsene ohne wirkliche Individualität und oft nicht fähig zu spielen und kreativ zu sein ... Wie also die Kinder in uns wahrnehmen, wie mit ihnen umgehen?

Freitag, 10. Februar 2012

1x Fango für die Seele!


Menschen, ob jung, ob alt, die innerlich frieren, geben sich äußerlich cool.

Was sich dahinter verbirgt?

Ich glaube, es sind nicht wenige Kinder und Jugendliche, die kennen nur den Zustand des inneren Fröstelns; sie wissen gar nicht, was Wärme ist.
Sie haben sich an ihren Eltern verkühlt (denen es selbst in ihrer Kindheit nicht anders ging ...)

Das innere Kind dieser Jugendlichen, das Wärme sucht und möchte, hat sich schon längst in den inneren Kühlschrank verzogen, in die dunkle Ecke, wo er steht. In kalter Umgebung spürt es die Kälte, der es ausgesetzt ist, weniger. Dann muss es nicht unbedingt, so sein Gefühl, an der Kälte, der es ausgesetzt ist, erfrieren. 

Später, wenn dieses innere Kind auf Menschen trifft, die es an jene Wärme erinnern, die es selbst suchte und nicht finden durfte, dann schießt es mit Kältepfeilen; die haben nur ein Ziel: die Wärme zu vertreiben.

Ich glaube, wir sollten beginnnen, diese Coolness ernster zu nehmen und Maßnahmen zu treffen, zum Beispiel die:
1x Fango für die Seele ...
Und nochmal ...
.. halt möglichst oft ...

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